Berlinale Kiezkino

Berliner Kiezkino © BerlinaleBerliner Kiezkino © Berlinale

Ein Roter Teppich für das Berliner Kiezkino

Bereits zum siebten Mal zieht die Sonderreihe Berlinale Goes Kiez an sieben Abenden durch verschiedene Berliner Programmkinos und rollt den Roten Teppich nicht nur für lokale und internationale Gäste im Kiez aus, sondern auch für das Kino selbst und sein Publikum.

Vom 13. bis 19. Februar 2016 wird jeweils ein Kiezkino zusätzlicher Spielort des Festivals und präsentiert ausgewählte Filme aus den Sektionen der Berlinale.

Zahlreiche Filmteamgäste haben sich bereits angekündigt um ihre Werke persönlich zu präsentieren und nach der Vorführung ein Gespräch mit dem Publikum zu führen.

Gleich vier Kinos sind zum ersten Mal bei Berlinale Goes Kiez dabei. Das vor einem Jahr eröffnete Neuköllner IL KINO bildet den Auftakt der Sonderreihe mit zwei asiatischen Filmen aus dem Panorama(Jug-yeo-ju-neun Yeo-ja | The Bacchus Lady) und dem Forum (Lao Shi | Old Stone).

Ein abwechslungsreicher Abend erwartet das Publikum im ACUDkino mit Berlin um die Ecke derRetrospektive und Boris sans Béatrice (Boris without Béatrice) aus dem Wettbewerb.

Die Neuen Kammerspiele in Kleinmachnow zeigen mit Cartas da Guerra (Letters from War) und 24 Wochen zwei Filme aus dem Wettbewerb des Festivals.

Und im City Kino Wedding im Centre Français de Berlin heißt das Kulinarische Kino mit The Singhampton Project seine Gäste im Kiez willkommen. Das vom Dokumentarfilm inspirierte Menü wird anschließend von Vincent Garcia im Restaurant Pastis präsentiert. Das Kino UNION in Friedrichshagen feiert mit Berlinale Goes Kiez die Eröffnung zwei neuer Säle.

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Für jedes Kino übernimmt ein prominenter Filmschaffender die „Patenschaft“ für den Abend und unterstützt so die kulturelle Arbeit des Kiezkinos. Am Eröffnungsabend ist Sebastian Schipper im IL KINO zu Gast, der im vergangenen Jahr seinen Film Victoria auch im Kiez präsentierte.

Festivaldirektor Dieter Kosslick: „Das Festival bedankt sich bei den mutigen Kiezkinomachern, die mit ihren Kinos einen Ort geschaffen haben, an dem der Film über die Leinwand hinauswächst. Hier wird viel dafür getan, dass aus dem Gang ins Kino auch ein Dialog entstehen kann – mit Berlinale Goes Kiezmöchten wir dies gerne unterstützen.“

Berlinale-Kiezkino-Programm

Samstag, 13. Februar im IL KINO, Neukölln
18:30 Uhr Panorama
Jug-yeo-ju-neun Yeo-ja von E J-yong

21:30 Uhr Forum
Lao Shi von Johnny Ma

Sonntag, 14. Februar im Toni & Tonino, Weißensee
15:30 Uhr Generation Kplus
Rara von Pepa San Martín

18:30 Uhr Wettbewerb
Mahana von Lee Tamahori

21:30 Uhr Wettbewerb
Inhebbek Hedi von Mohamed Ben Attia

Montag, 15. Februar im ACUDkino, Mitte
18:30 Uhr Retrospektive
Berlin um die Ecke von Gerhard Klein

21:30 Uhr Wettbewerb
Boris sans Béatrice von Denis Côté

Dienstag, 16. Februar im Neue Kammerspiele, Kleinmachnow
18:30 Uhr Wettbewerb
Cartas da Guerra von Ivo M. Ferreira

21:30 Uhr Wettbewerb
24 Wochen von Anne Zohra Berrached

Mittwoch, 17. Februar im Kino UNION, Friedrichshagen
18:30 Uhr Generation 14plus
Das Tagebuch der Anne Frank von Hans Steinbichler

21:30 Uhr Panorama
Jonathan von Piotr J. Lewandowski

Donnerstag, 18. Februar im Babylon, Kreuzberg
18:30 Uhr Wettbewerb
Alone in Berlin von Vincent Perez

21:30 Uhr Berlinale Shorts Go Kiez
Hopptornet von Axel Danielson, Maximilien Van Aertryck
Another City von Pham Ngoc Lan
Love von Réka Bucsi
personne von Christoph Girardet, Matthias Müller
Notre Héritage von Jonathan Vinel in Zusammenarbeit mit Caroline Poggi

Freitag, 19. Februar im City Kino Wedding im Centre Français de Berlin
15:00 Uhr Hommage
Die Ehe der Maria Braun von Rainer Werner Fassbinder

18:30 Uhr Kulinarisches Kino Goes Kiez
Schwarzbunt Märchen von Detlev Buck, Roger Heeremann
The Singhampton Project von Jonathan Staav
Anschließend Menü im Restaurant Pastis

21:30 Uhr Perspektive Deutsches Kino
Meteorstrasse von Aline Fischer